Das patentierte Joker-System
Durch die von INOTEC patentierte JOKER-Technik werden Planung und Installation von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen vereinfacht und erhebliche Kosten eingespart. An einem INOTEC Zentralbatteriegerät können die drei Schaltungsarten Dauerlicht, geschaltes Dauerlicht und Bereitschaftslicht gleichzeitig und gemischt betrieben werden. Neben der Anlage werden dazu INOTEC Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten mit JOKER-Technik (J/SV) benötigt oder ein INOTEC J/SV-Modul/S wird vor ein Fremd-EVG geschaltet. An beiden Komponenten werden über Mikroschalter die gewünschte Schaltungsart und Überwachungsadresse eingestellt.
Die bewährte JOKER-Technik-Funktion für den Mischbetrieb wurde auch für das dezentrale Notlichtsystem CLS 24 übernommen. Daher können alle INOTEC 24V-Leuchten in den verschiedenen Schaltungsarten betrieben werden. Im Gegensatz zu den J/SV-Leuchten für 230V wird hier die Programmierung der Schaltungsart an der CLS 24, oder bei 24V-Unterstationen / Einschüben am Steuerteil des Zentralbatteriegerätes vorgenommen.
- Bei der konventionellen Installation mit drei benötigten Standardschaltungsarten Dauerlicht (DL), Bereitschaftslicht (BL) und geschaltetes Dauerlicht (gDL) sind 6 Endstromkreise erforderlich, um in diesem Gebäudeabschnitt 9 Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten zu versorgen.
- Bei Einsatz der JOKER-Technik kann die Anzahl der Stromkreise stark reduziert werden. Im Beispiel sind nur noch 2 Stromkreise notwendig, da innerhalb eines Stromkreises alle Schaltungsarten beliebig kombinierbar sind.
- Die unterschiedlichen Schaltungsarten sind nur bei Netzbetrieb aktiv. Bei einem Netzausfall werden alle angeschlossenen Leuchten von der Batterie versorgt und eingeschaltet, gleich welche Schaltungsart voreingestellt wurde.